
Kopenhagen – ein Tag in Dänemarks Hauptstadt
Am vorherigen Abend hatte es sich schon leicht angekündigt…ich war ein wenig angeschlagen und musste somit leider auf den Kopenhagen-Tagesausflug verzichten. Ich habe es mir nach dem Frühstück dann im Bett gemütlich gemacht und zwischendurch bin ich ein wenig durch’s Schiff gelaufen.
In der Street Food-Abteilung bin ich dann mal bei „Brot & Stulle“ hängen geblieben. Dort bekommt man köstlich belegte Baguettes und Brötchen.
Und mir immer wieder frischen Pfefferminztee organisiert…
…ach und Kuchen, da ja die Masse der Passagiere nicht an Bord war, hatte man vieles für sich alleine ;-)
Somit hat sich Reinhold alleine auf den Weg in die Stadt gemacht.
In die Innenstadt von Kopenhagen ging es wie bereits am Vorabend mit dem Linienbus und der Metro. Es sollte ein ausgedehnter Spaziergang kreuz und quer durch die Stadt und vorbei an einigen Sehenswürdigkeiten folgen.
Ausgangspunkt der Kopenhagen-Erkundung war der Rathausplatz mit dem Rathaus der Stadt.
Gleich auf der anderen Straßenseite vom Rathausplatz befindet sich der Tivoli. Ein Vergnügungs- und Erholungspark mitten in der Innenstadt. Obwohl es noch vor Mittag war, drängten sich viele Menschen am Eingang des Parks. Für nur ein paar Stunden Aufenthalt in Kopenhagen hätte der Besuch des Parks aber den Rahmen gesprengt. Also ging es nur daran vorbei und weiter durch die Stadt.
Vorbei am markanten Kuppeltheater “Wallmanns” ging es durch eine Gasse mit einigen Ateliers.
Da kam aber durchaus auch die Frage “ist das Kunst oder kann der Müll weg?” auf. Wer verkauft ausgeleierte kaputte Turnschuhe als Kunst? Verrückt!
Weiter ging es vorbei an der Frauenkirche, die unmittelbar neben der Universität von Kopenhagen steht, und zielstrebig zum “Rundetaarn”, dem runden Turm, der als Volkssternwarte und Ausstellungsort dient. Über eine spiralförmige Rampe im Inneren des Turms kann man den Aufstieg auf den etwas mehr als 30 Meter hohen Turm gut bewältigen. Nur die letzten Meter bis zur Aussichtsplattform auf dem Dach muss man steile Stufen erklimmen. Oben angekommen bietet sich einem ein schöner Blick über die Stadt. Und auch unser Schiff, das Luftlinie immerhin etwas mehr als viereinhalb Kilometer entfernt festgemacht war, konnte man sehen – ist ja schließlich auch kaum zu übersehen bei der Größe ;-)
Nächstes Etappenziel des Spaziergangs war Schloss Christiansborg, dass auf einer Insel im Zentrum von Kopenhagen gebaut wurde. Es beherbergt das dänische Parlament, das Oberste Gericht, den Dienstsitz des Ministerpräsidenten und Empfangsräume des Dänischen Königshauses.
Nach der ausgiebigen Erkundung der Schlossinsel wurden die Beine langsam schwer. Also ein guter Grund, um sich wieder auf den Rückweg zum Schiff zu machen und auf einen kalten Cocktail und ein Stückchen Kuchen am Nachmittag zu freuen.
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