
Wir wollten einfach mal eine Woche ausspannen… ohne Trubel. Nicht fliegen, nicht mit dem Kreuzfahrtschiff fahren und auch nicht allzu weit weg fahren. So fiel unsere Wahl auf den Großraum Cuxhaven und im speziellen auf Nordholz.
Wie immer wenn es hoch in den Norden geht, gehört ein Zwischenstopp im Daisy’s Diner in Oyten schon mittlerweile dazu, es ist quasi eine Tradition. Egal ob Frühstück oder Mittagessen, es ist immer wieder toll und lecker.
Unsere Unterkunft für die nächsten Tage (Ferienwohnung Rettig) hat uns direkt bei unserer Ankunft zum staunen gebracht. Gemütlich, toll, nett, freundlich… Ach, was sollen wir sagen? Wir waren schon in vielen Ferienwohnungen… In vielen die super ausgestattet waren und in einigen die okay waren… Aber hier hat uns eine mega ausgestattete Wohnung erwartet. Alles was man irgendwie benötigte war da und viele Dinge auch in mehrfacher Ausführung. Da muss man wirklich nicht viel mitbringen.
Der einzige vielleicht kleine Wermutstropfen: Die Wohnung liegt in der ersten Etage und die Treppe ist recht eng und steil. Aber egal… der Empfang war super freundlich und wir haben in der Wohnung alles gezeigt bekommen. Zudem gab es noch ein kleines flüssiges Willkommensgeschenk, in Form von einer Flasche Wein.
Am ersten Urlaubstag wollten wir aber dann doch noch schnell zur Küste… Meer gucken und den Wind um die Nase pusten lassen, also ging es rein nach Cuxhaven. Also das mit der Küste und dem Meer… nun das ist natürlich nicht 100% richtig, genau genommen standen wir “nur” an der Elbe… Allerdings kurz vor der Nordsee, in Cuxhaven an der “Alten Liebe”.
Es wurde ziemlich schnell dunkel – was ja logischerweise an der Jahreszeit lag – und so wollten wir dann auch direkt in Cuxhaven zu Abend essen. Wer will am ersten Urlaubsabend noch selber kochen? Unsere Wahl viel auf die Lokalität “Am Pier”. In unmittelbarer Nähe zur “Alten Liebe” und es war wirklich ein Glücksgriff. Sympathisches Personal und leckeres Essen. Ach und als Absacker gab es dann noch einen “Wattwurm”.
Am nächsten Tag ging es zum so genannten Leuchtturmdenkmal Obereversand. Wenn man dort dann auf dem Parkplatz steht, kann man sich durchaus die Frage stellen: Leuchtturm oder Nicht-Leuchtturm? Die Antwort ist einfach. Es war einmal ein Leuchtturm und heute ist es ein Denkmal und kann besichtigt werden. Wenn man zur richtigen Zeit dort ist. Als wir dort waren war der Innenbereich geschlossen, man konnte aber die Gitterkonstruktion hoch steigen und den Ausblick genießen.
Das ehemalige Eversand-Oberfeuer steht heute in Dorum-Neufeld an der Wurster Nordseeküste. Die Höhe beträgt 37,4 m über Niedrigwasser. Es handelt sich um einen schwarzen, vierseitigen Turm auf Gitterkonstruktion.
Wirklich sehenswert und ein tolles Fotomotiv.
Danach schlenderten wir noch ein wenig am Ufer entlang, haben uns im Nationalpark-Haus umgesehen und haben dem “Deichbauer-Denkmal” einen Besuch abgestattet.
Am nächsten Tag haben wir einen Ausflug unter dem Motto “Entlang der Elbe” unternommen.
Wir dachten wir könnten einfach mal entspannt Schiffe gucken… Und was war? Nix los. Trübes Wetter und so gut wie keine Schiffe.
Naja, dann ging es wieder nach Cuxhaven in den Hafenbereich wo sich das Bahlsen-Outlet befand. Denn: Kekse, Schoki und Knabbereien gehen immer!
Und danach ging es dann noch für einen kleinen Stadtbummel in die Cuxhavener-City.
Einen Tag hatten wir uns für das “Aeronauticum” reserviert, wo es nach einem gemütlichen Frühstück dann auch hin ging.
Das AERONAUTICUM bietet in der Museumshalle und auf dem ca. 36.000 m² großen Außengelände interessante Einblicke in die historische und technische Entwicklung der Luftschifffahrt sowie See- und Marinefliegerei.
Passend dazu liegt das Museum auch direkt neben der Kaserne (Fliegerhorst Nordholz) in Nordholz.
Der Marinefliegerstützpunkt Nordholz (früher: NATO-Marineflugplatz Nordholz) ist ein Flugplatz der Deutschen Marine. Vor dem Haupttor steht eine Breguet Atlantic, welche ein zweimotoriges Marineflugzeug der Deutschen Marine war (Das Flugzeug wurde von 1966 bis 2010 für Seefernaufklärung und U-Boot-Jagd eingesetzt).
Wie eigentlich immer sind solche Museen spannend, interessant und beeindruckend… wie ich finde.
Auf Empfehlung waren wir abends dann im Restaurant “Korfu”. Dieses griechische Restaurant liegt direkt gegenüber der Kaserne. Es war sehr lecker, preislich gut und auch noch freundliches Personal. Absolute Empfehlung.
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* Es ist unbezahlte Werbung, wenn von uns Restaurants, Hotels oder ähnliches genannt werden!
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