Erkundung des westlichen Mittelmeeres mit der “Mein Schiff Herz” (5. – 13. Mai 2019), Teil 1

Erkundung des westlichen Mittelmeeres mit der “Mein Schiff Herz” (5. – 13. Mai 2019), Teil 1

Bei unserer 4. Kreuzfahrt haben wir mal auf „Mein Schiff“ gesetzt… einfach weil wir schon viel davon gehört hatten und weil wir die Unterschiede zu AIDA kennenlernen wollten.
Folgende Route hatten wir uns ausgesucht: Valletta (Malta) – Porto Torres (Sardinien) – Ajaccio (Korsika) – La Spezia (Italien) – Civitavecchia (Rom) – Neapel (Italien) – Valletta (Malta)

Leider war unser Flug nach Malta sehr spät, so dass wir uns Valletta nicht anschauen konnten. Zudem hatte unser Flieger dann auch noch Verspätung, weswegen sich das ankommen + einchecken + Kabine finden + Restaurant finden + essen vor der Seenotrettungsübung etwas hektisch gestaltete.
Da wir so spät ankamen, wurde auch leider kein Willkommens-Foto mehr gemacht. Das fand ich schon sehr schade. Alle aus unserem Flieger waren fürs Schiff (sprich da kamen ja noch ein paar Hundert Menschen), da hätte man den Hausfotografen ruhig noch etwas da stehen lassen können.

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Also: Nach dem schnellen und reibungslosen Einchecken haben wir noch fix unsere eigenen Willkommensfotos gemacht und sind dann zielstrebig zu unserer Kabine. Die lag schön zentral auf Deck 8. Fast zeitgleich mit uns kamen auch schon unsere Koffer. Nun haben wir ganz schnell die Kabine inspiziert und die Toilette ausprobiert.

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Dann ging es ins Ankelmannplatz-Buffettrestaurant. Wir hatten eine knappe Dreiviertelstunde Zeit, um 21 Uhr sollten alle Restaurants schließen und um 21.10 Uhr sollte die Seenotrettungsübung stattfinden (die ist ja für alle Passagiere verpflichtend!). Von daher ging es um 21 Uhr schnell auf die Kabine… wie sich aber dann herausstellte, brauchten wir unsere Schwimmesten nicht mit zur Übung zu nehmen. Treffpunkt (bzw. Musterstation) war die Kunstgalerie bzw. die Bar + Restaurant.
Ich persönlich muss ja sagen, ich finde diese Seenotrettungsübungen echt irgendwie sinnlos wenn ich meine Schwimmweste nicht mitnehmen muss und auch überhaupt nicht irgendwas von einem Rettungsboot sehe. Das haben wir bei manchen AIDA-Schiffen auch schon so erlebt. Sprich, es sitzen bzw. stehen da alle rum und warten nur darauf das diese Veranstaltung zu Ende geht.

Nach der Übung haben wir einen Teil unserer Koffer ausgepackt und uns frisch gemacht. Nicht nur, dass das Auslaufen anstand…. nein wir wollten auch noch jemanden von Twitter (Ex-Gastgeberin + Plüschtier „Turtler“ von unserem Ludwig) kennenlernen. Gesagt getan. Es ging aufs Pooldeck, das Willkommens-Gläschen-Sekt wurde organisiert und schon gings los. Den Abend haben wir dann mit Turtler + Menschin in einer Bar verbracht. Es war lustig, unterhaltsam und die ersten Cocktails waren auch sehr lecker. Endlich Urlaub, endlich konnte die Erholung anfangen.

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Und da stellte sich dann auch schon der erste Unterschied zu Aida raus. Hier wurden wir doch tatsächlich fast aus der Bar gekehrt, da diese geschlossen wurde. Also wir konnten sitzen bleiben, aber es gab halt nix mehr zu trinken. Und nein, es war noch nicht 3 Uhr nachts.

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen von „wir erkunden das Schiff“, da wir einen kompletten Seetag vor uns hatten. Beim Frühstück im Ankelmannplatz-Buffettrestaurant fehlte es an nichts. Sehr schön auch, dass man sich an jedem Tag zum Frühstück sein Glas Sekt holen kann. Das finde ich echt toll… man hat ja schließlich Urlaub!

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Zwischen unseren Erkundungsgängen an Bord ging es natürlich auch mal wieder zurück auf die Kabine. Unser Bett war hübsch zurecht gemacht. Die Bettdecken waren mit einem Kissen zusammen als Schmetterling drapiert worden.

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Die Augen bestanden aus zwei Kaffeekapseln für die Kaffeemaschine. Das ist übrigens auch sehr cool. Auf jeder Kabine gibt es eine Nespressomaschine und man bekommt jeden Tag zwei Kapseln dafür. Wie sich im Laufe der Reise rausstellen sollte, ist das schon was tolles, morgens im Schlafanzug mit einer Tasse Kaffee auf den Balkon schlurfen zu können.
Im Laufe des Tages wurde natürlich die ein oder andere Bar getestet.

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Der Cappuccino, der Grappa und die Cocktails waren immer sehr lecker! Das Mittagessen sagte uns auch zu, genau wie die vielen kleinen Dessertleckereien die es gab. Auf dem Pooldeck gibt es einen „Grill-Imbiss“, bei dem wir auch mal die Currywurst getestet haben. Man bekommt dort auch Burger, Pommes, kleines Gebäck und natürlich auch Getränke. Zudem hat der glaube ich 24 Stunden auf.
Nach dem Abendessen und dem bestaunen des Sonnenuntergangs, gab es noch die Willkommensshow im Theater und dann rief auch schon die Koje.

–> Weiter geht es hier mit Teil 2 der Reise

Tanja

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