Reisebericht USA 2012 – Teil 13 – Santa Maria → Santa Barbara → Oxnard

Reisebericht USA 2012 – Teil 13 – Santa Maria → Santa Barbara → Oxnard

Tag 13 – Donnerstag 06.09.2012

An diesem Morgen kamen wir in den Genuss eines leckeren Frühstücks in unserem Hotel. Es gab alles was man brauchte… Kaffee, Saft, Joghurt… und der Knüller: Waffeln zum selbermachen, wahlweise mit oder ohne Blaubeeren. Sehr lecker!! Einen Minuspunkt gab es aber: Es gab nur Plastikgeschirr, was zwar einfacher fürs Hotel ist, aber der Müllberg wird dadurch nicht gerade kleiner.

Gut gestärkt checkten wir aus, verstauten wieder all unsere Habseligkeiten in unserem Auto und machten uns auf den Weg nach Santa Barbara. Auf unserem Weg kamen wir durch Solvang, der dänischen Hauptstadt der USA. Es ist ein kleines, nett angelegtes Städtchen… und wäre das Wetter besser gewesen (es regnete) hätten wir sicherlich einen Spaziergang unternommen. So fuhren wir nur durch die Stadt und unser nächster Halt war der Bradbury Dam (Lake Cachuma). Trotz Nieselregen nutzten wir den dortigen Parkplatz zu einem Foto-/und Toilettenstopp.

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Weiter ging es dann zur alten – 1786 gegründeten – spanischen Franziskanermission in Santa Barbara. Sie ist heute eine der besterhaltesten spanischen Missionen. Der spanische Einfluss lässt sich nicht leugnen… der Baustil und das ganze Drumherum lassen keinen Zweifel aufkommen.

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Das Gebäude und der Park waren sehr gepflegt und toll anzusehen. Besichtigt haben wir die Mission allerdings nicht. Wir sind nur draußen rumgelaufen, haben im Souvenir-Shop gestöbert und natürlich die Toilettenmöglichkeit genutzt. Als nächstes ging es zum County Courthouse (Landgericht). Vom nahegelegenen Parkhaus war es ein Katzensprung dorthin und auch hier spiegelte sich der spanische Einfluss wieder. Wir waren einfach in einem Küstenbereich angekommen, wo sich der spanische/mexikanische Einfluss einfach nicht leugnen ließ. Aber es passt dorthin… zumindest wenn die Sonne scheint und die Temperaturen angenehm warm sind. Vom Uhrenturm des Gebäudes, hier braucht man übrigens keinen Eintritt zu zahlen, hatte man eine tolle Aussicht über die Stadt. Wenn man genug Aussicht genossen hatte, wurde man dazu verleitet noch ein wenig durch die Gänge des Gebäudes und durch den Innenhof mit der tollen Parkanlage zu spazieren.

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Da wir uns ja an der Küste befanden, ging es nun auch genau dorthin. Mit dem Auto fuhren wir an den Strand, suchten uns einen Parkplatz und liefen zum Santa Barbara Pier. Es gab kilometerlangen schönen Strand, gutgelaunte Menschen und tolles Wetter. Ja hier könnte man es aushalten… Wenn man so die Straße entlang auf die Wohnhäuser schaute, wurde der Wunsch nach einem Zweitwohnsitz genau dort geweckt. Es war sehr angenehm und machte Spaß, an der Promenade und auf dem Pier entlang zu schlendern. So konnte man auch die bisherigen Strapazen der Rundreise vergessen und die Seele baumeln lassen.

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Da wir noch nicht am Tagesziel waren, ging es dann doch irgendwann weiter und wir steuerten unser Hotel in Oxnard (Courtyard Marriott) an. Wir verstauten unser Gepäck, machten uns frisch und fuhren in die Innenstadt von Ventura und bummelten durch die Straßen. Am frühen Abend ging es dann runter zum Ventura Pier. Dort gibt es zwar keine Touristenbelustigung wie an manch anderem Pier, aber… es ist der längste hölzerne Landungssteg Kaliforniens. Als wir dort ankamen war kaum was los und so konnten wir ungestört bis ganz zum Ende gehen. Wirklich toll! Die Aussicht war toll und so haben wir uns eine ganze Zeit lang den Wind um die Nase wehen lassen.

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Unser Abendessen haben wir in der Nähe vom Hotel in einer mexikanischen Pizzeria zu uns genommen. Es war so eine Art Fast-Food-Pizzeria und sah auch etwas verlassen und heruntergekommen aus. Was ja nichts heißen muss und wenn man Hunger hat und nichts anderes ansprechendes findet, testet man auch so einen Laden. Und ja, die Pizza war lecker. Man musste an der Theke bestellen, bekam eine Nummer und wurde dann aufgerufen wenn das Essen fertig war. Zum Teil bekam man es aber auch gebracht. Insgesamt war der Laden recht groß und in einem Teil standen lauter Computer-Spielautomaten. An manchen Tagen und zu manchen Uhrzeiten ist da vielleicht richtig viel Betrieb…

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Tanja

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