Am Morgen des 6. September haben wir uns beim gemeinsamen Frühstück dazu entschlossen, den Tag für einen Ausflug nach Helgoland zu nutzen. Das Wetter – strahlender Sonnenschein – lud einfach dazu ein. Also ging es zum Hafen, wo wir uns gleich Tickets für das Schiff nach Helgoland besorgten. Die Überfahrt mit der MS Atlantis dauerte ungefähr 2 ½ Stunden und war vom Seegang her recht ruhig. Man konnte die Zeit gut dazu nutzen, um ein bisschen zu lesen, oder einfach die Nasen in die Seeluft zu stecken.
Vor der Insel Helgoland angekommen wurden wir dann auf kleine Boote ausgebootet, da die MS Atlantis selbst zu groß für den Hafen von Helgoland ist. Das Ausbooten ist bei ruhiger See kein Problem – bei etwas mehr Seegang wird es sicherlich zu einem kleinen Abenteuer.
Wieder festen Boden unter den Füßen haben wir uns zu einem Spaziergang über die Insel aufgemacht. Da Helgoland ja nicht sehr groß ist, konnte man gemütlich einmal um die Insel herumgehen, das tolle Spätsommerwetter genießen und zahlreiche Fotos machen. Insbesondere ist natürlich die Lange Anna, ein freistehender Felsen, der auch das Wahrzeichen der Insel ist, ein sehr beliebtes Fotomotiv.
Nach einem kurzen steuerfreien Einkauf – Helgoland gehört nicht zum Zollgebiet der EU – ging es dann zurück zum Hafen. Nach dem Einbooten auf die MS Atlantis haben wir uns ein bequemes Plätzchen für die Rückfahrt gesucht und die Schiffsfahrt genossen.
Für diesen Tag hatten wir nach der Rückkehr nach Cuxhaven genug erlebt, und so ging es zurück zu den Ferienwohnungen.
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