Wir haben uns mal auf den Weg nach Bad Münstereifel-Effelsberg gemacht und geschaut ob wir mit den “grünen Männchen” Kontakt aufnehmen können.
Nein also Scherz beiseite, das Radioteleskop Effelsberg vom Max-Planck-Institut wird für solche Dinge nicht wirklich verwendet. Mal abgesehen davon wofür es nun wirklich genutzt wird… es sieht wahnsinnig beeindruckend aus!
Mit 100 Metern Durchmesser gehört das am 12. Mai 1971 eingeweihte Radioteleskop zu den beiden größten vollbeweglichen Radioteleskopen der Erde und ist eines der leistungsfähigsten Observatorien in Europa. Das Teleskop wird eingesetzt zur Beobachtung von Radiostrahlen aus dem gesamten Kosmos. Die große Oberfläche der Antenne von etwa 7.850 Quadratmeter ist wichtig für den sicheren Empfang der außerordentlich schwachen Radiosignale aus weiten Entfernungen. Beobachtet werden u.a. Pulsare, kalte Gas- und Staubwolken, Sternentstehungsgebiete, Magnetfelder in der Milchstraße und von weiteren Galaxien, von Schwarzen Löchern ausgehenden Materiestrahlen und Kerne ferner Galaxien.
Das Gesamtgewicht der Stahlkonstruktion beträgt 3.200 Tonnen. In knapp zwölf Minuten kann der Parabolspiegel des Teleskops um 360 Grad gedreht und in knapp sechs Minuten um nahezu 90 Grad gekippt werden. Dadurch kann der gesamte Himmel über dem Horizont mit dem Teleskop beobachtet werden.
Wie am Anfang schon erwähnt, sieht das Radioteleskop sehr beeindruckend aus. Ich finde es unheimlich faszinierend das man da so nicht greifbare Dinge erkunden kann. Irre.
Tanja
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