Ein Kurzurlaub im November… auf nach Mallorca, Teil 3 (Palma und die Nordwestküste)
Wenn man schon auf Mallorca ist, muss man sich natürlich auch die Hauptstadt ansehen. Also ging es zeitig mit dem Mietwagen nach Palma. Wir hatten uns ein Parkhaus in der City direkt in der Nähe einer Markthalle ausgesucht.
So führte uns unser erster Weg dann auch eben in diese besagte Markthalle (Mercat de L’Olivar, welches übrigens die größte der drei mallorquinischen Markthallen ist). Dort gibt es wirklich alles an Obst, Gemüse, Fisch, Schinken, Paella Pfannen und und und. ein tolles Erlebnis dort durch die Gänge zu schlendern.
Übrigens auch ein guter Ort wenn man eine Toilette sucht ;-)
Weiter ging es durch die vielen Straßen und Gasse quer durch die Innenstadt. Dabei durfte natürlich auch der Besuch der ein oder anderen Kirche nicht fehlen.
Natürlich ging es dann auch noch zur Kathedrale von Palma (La Seu). Ein wirklich beeindruckendes Bauwerk. Wir waren zwar nicht im Inneren, aber von außen ist diese gotische Kathedrale schon ein echter Hingucker.
Dieses beeindruckende goldfarbene Sandsteingebäude liegt direkt am Meer/Hafen und dadurch tummeln sich dort natürlich wahre Menschenmassen wenn zum Beispiel gerade Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegen.
Vor der Kathedrale (vom Hafen aus gesehen) gibt es den “Parc del Mar”, von wo man tolle Fotos von der Kathedrale und dem Königspalast (Almudaina Palast, ehemaliger arabischer Regierungssitz uns Sommersitz der Königsfamilie) machen kann. Der Park erstreckt sich zwischen der Altstadt von Palma und dem Meer, umfasst einen großen künstlichen See und man hat auch die Möglichkeit sich einfach mal auf eine Bank zu setzten und den Blick schweifen zu lassen.
Ach und dann gibt es noch das Museum Palau March mit einer unter anderem beeindruckenden Skulpturensammlung. Diese aufwändige Privatresidenz von einer Privat-Bankier-Familie wurde 2003 für die Öffentlichkeit geöffnet. Dort waren wir zwar nicht drin waren, aber man kann schöne Fotos von außen machen.
Am frühen Nachmittag haben wir uns von Palma verabschiedet und sind ein wenig an der Nordwestküste entlang gefahren. Es lohnt sich, da es dort wunderschöne Aussichtspunkte gibt.
Unter anderem haben wir die Aussichtsplattform „Mirador de Ricardo Roca“ angesteuert. Direkt an der Straße gibt es Parkmöglichkeiten und man gelangt über gut begehbare Stufen hinauf zum Felsvorsprung in über 400 Metern Höhe, von dem man einen phantastischen Blick auf das Mittelmeer hat.
Dann ging es weiter zum „Torre des Verger“ (auch „Turm der Seelen“ genannt), von wo es wieder einen phantastischen Ausblick auf das Mittelmeer gibt. Auf einem hohen Felsvorsprung steht dieser spektakuläre Aussichtsturm, der auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken kann. Gebaut im Jahre 1579 diente er als Wachtturm um sich gegen Piratenangriffe erfolgreich zu wehren. Heute ist der Turm als Aussichtsplattform ein beliebter Punkt der Gebirgskette „Serra de Tramuntana“ welches von der UNESCO zum Welterbe ernannt wurde. Den Turm kann man durch eine kleine Luke per Treppe besteigen, was aber doch nicht so ganz einfach aussahen und wir es deshalb gelassen haben.
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