Unser bisheriges Motto: “Mallorca… da müssen wir nicht hin!”
Nun ja, irgendwann musste dann doch mal eine Reise dorthin unternommen werden. Aber außerhalb der Hauptreisezeit und abseits des Kneipentourismus…
Diesen Umstand haben wir in diesem November kurzerhand geändert und sind für eine knappe Woche nach Mallorca – der größten spanischen Baleareninsel – geflogen.
Morgens an einem Sonntag ging es zum Düsseldorfer Flughafen. Koffer aufgeben, Sicherheitskontrolle etc. … all das ging zügig und dann saßen wir auch schon im Flieger. Nach ca. 2,5 Stunden empfing uns die spanische Insel mit viel Wind, Sonne und Wärme. Nun mussten wir den Mietwagen-Shuttle-Bus finden.
Beim Mietwagen-Verleiher angekommen, haben wir unser Auto erst einmal direkt umgetauscht… der Beifahrer hätte sonst mit dem Kinn auf dem Armaturenbrett sitzen müssen, da der Sitz sich nicht nach Hinten verstellen ließ.
Mit dem zweiten Auto haben wir uns dann auf den Weg zu unserem Hotel gemacht, welches im Ort „Santa Ponça / Santa Ponsa“ lag… im Südwesten der Insel. Das Hotel liegt schön in einer Bucht an den Berghang geschmiegt.
Unser Zimmer war schon einzugsbereit und so konnten wir unsere Koffer verstauen und uns noch schnell einen Mittagessen-Happen holen, da wir seit dem frühen Morgen nichts mehr gegessen hatten. Danach schauten wir uns in der Hotelanlage ein wenig um. Von unserer Terrasse hatte man einen schönen Blick in die Bucht, auch wenn leider ein Baukran in unserem Sichtfeld stand. Insgesamt ist das Hotel sehr verwinkelt und hübsch in den Hang hinein gebaut. Für Menschen mit Fuß-/Knieproblemen sicher nicht das Beste und auch mit unseren Koffern mussten wir uns erstmal einen Weg ohne endlose Treppen suchen.
Später machten wir uns dann „bergab“ auf in Richtung Strand. Wir schauten uns das Dörfchen/Städtchen etwas an, kauften Getränke in einem Supermarkt und sind auch noch ein wenig am Wasser entlang gelaufen. Durch den starken Wind waren die wassernahen Wege ein wenig nass bzw. wurden immer mal wieder von Wellen überspült.
Insgesamt ganz hübsch dort, aber man sieht an den ganzen Läden was dort in der Hauptsaison los ist. Viel Halligalli, Party etc., aber jetzt im November echt ruhig und hübsch.
Da unser Hotel aber nun mal am Hang oberhalb des eigentlichen Dorfs lag, musste wir wieder steile Straßen nach oben bzw. gefühlt nicht enden wollende Treppen bewältigen. Puh.
Vor dem Abendessen wurden wir noch von einem tollen Sonnenuntergang belohnt, den wir hervorragend von unserer Terrasse aus beobachten konnten.
Das Abendessen wurde in einer Buffetform (wie auch alle anderen Mahlzeiten) angeboten. Nichts Besonderes, aber es gab nichts zu beanstanden. Bei der Bar war das allerdings etwas anders. Die Räumlichkeit war schon mehr als ungemütlich und die angebotenen Cocktails waren fürchterlich. Schlecht zusammengemixt und dann noch in einem Plastikbecher. Das war dann der erste und letzte Cocktail für uns in diesem Hotel. An den nächsten Tagen sind wir dann auf Longdrinks umgestiegen.
So endete der erste Tag auf Mallorca und wir sind müde ins Bett “gefallen”.
–> Hier geht’s mit unseren Mallorca-Erlebnissen weiter (Teil 2).
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