Besuch bei den Rhein Vikings
Am 17. März haben wir unseren Horizont der Live-Sportereignis-Besuche etwas erweitert.
Wir haben uns ein Handballspiel des HC Rhein Vikings in Düsseldorf angesehen.
Wie kam es dazu?? Nun, eigentlich nach dem gleichen Schema wie wir zu den Düsseldorfer Panthern (Football) oder zur DEG (Eishockey) gekommen sind… ich habe Freikarten gewonnen! An dieser Stelle ein dickes Danke an den Parkvogel (man kann beim Parkvogel nicht nur gut parken, nein er unterstütz auch die ein oder andere Sportart in Düsseldorf!), denn dort hatte ich Weihnachten die Karten gewonnen.
Die Spielstätte der Rhein Vikings ist im „Castello“ in Düsseldorf-Reisholz und fasst ca. 3300 Besucher. Da die Karten an der Kasse für mich hinterlegt waren und wir uns alles ganz genau ansehen wollten, waren wir zeitig da. Sehr positiv gestaltete sich die Parkplatzsuche. Es gibt dort eine Tiefgarage, in der man kostenlos parken konnte. Die hinterlegten Karten bekam ich auch zügig und ohne Probleme. Dann hieß es noch etwas warten, bis die Halle öffnete. Die Zeit wurde uns verkürzt, da die Fans der Gastmannschaft (Eintracht Hagen) mit einer „Trommelgruppe“ (Sound of Sauerland) ankamen und die ihr Können ein wenig demonstrierten.
Innen haben wir als erstes nach unseren Plätzen Ausschau gehalten und sind dann auf Erkundungstour gegangen, während wir immer mal wieder den beiden Mannschaften beim aufwärmen zuschauten. Da es leider mit der Essens-Verpflegung haperte (Pommes und Würstchen wurden gerade erstmal aus der Kühlung geholt und als sie endlich ausgegeben wurden, waren die Würstchen z.B. noch mehr als blass.) gab es nur ein Getränk.
Von unseren Plätzen aus konnten wir das Spielfeld gut überblicken und haben das ganze Spiel über mitgefiebert. Handball ist eine recht schnelle und kurzweilige Sportart, da es permanent hin und her geht… was uns als Eishockey-Fans allerdings nicht gestört hat.
Wer übrigens gedacht hat, bei einem DEL-Eishockeyspiel sei es laut… nun der war noch nie beim Handball. Mir klingeln quasi jetzt noch die Ohren… es ist wahnsinnig laut in der Halle. Die Zuschauer machen Radau – auch mit Hilfe von Trommeln und Klatschpappen. Beides mag ich eigentlich gar nicht, sowas gibt es beim Eishockey ja auch immer wieder und da nervt es einfach nur. Zum Handball passte es aber.
Zudem gibt es Cheerleader… die kann man vor und nach dem Spiel, in der Pause und bei jedem Timeout etc. bewundern. Ich find die ja einfach nur gruselig – sorry – aber ich mag die nicht… das ist aber meine ganz persönliche Meinung!!!
Alles in allem haben wir uns sehr heimisch und wohl gefühlt… und wir kommen bestimmt wieder!
(Oh…übrigens haben die Rhein Vikings das Spiel ganz knapp verloren.)
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