Kurztrip nach Weimar

Kurztrip nach Weimar

Ende August 2014 ging es zum Verwandtenbesuch nach Weimar.
Was verbindet man spontan mit dieser Stadt? Sie liegt in Thüringen, im Osten von Deutschland, ist sehr mit Goethe und Schiller verbunden und es gibt Thüringer Rostbratwürste. Ach und es gibt auch ein ehemaliges Konzentrationslager (jetzt die Gedenkstätte Buchenwalde).

Unsere Zeit dort war zu kurz um alles zu sehen bzw. zu besichtigen, da wir ja auch ein wenig Zeit bei der Verwandschaft vertrödelt haben ;-).
Hier also ein kleiner Überblick von dem was wir gesehen haben:

  • Historischer Friedhof mit der russisch-orthodoxen Kapelle
    Die Kapelle haben wir uns nur von außen angesehen und sind auf dem wirklich schönen Friedhof spazieren gewesen.

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  • Innenstadt
    Natürlich haben wir eine echte Thüringer Rostbratwurst gegessen, während wir zum Denkmal mit Goethe und Schiller gelaufen sind. Und wenn man weiter relativ ziellos durch die Stadt schlendert, wird man automatisch irgendwann am Gänsemännchenbrunnen vorbei kommen. Er ist nicht riesig, aber hübsch. Übrigens sind das unten am Wasser keine Gänse, sondern Schwäne. Die Gänse hält der Typ oben unter den Armen. Auch das Stadtschloß haben wir uns von außen angesehen.

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  • Park an der Ilm
    Da einige von uns nicht so gut zu Fuß waren, sind wir nur ein kleines Stückchen durch den Park gelaufen. Er ist sehr hübsch angelegt und auch dort hat natürlich Goethe seine Spuren hinterlassen. Es gibt dort unter anderem das Gartenhaus von Goethe.

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  • Gedenkstätte Buchenwalde
    Zwischen 1937 und 1945 betrieb die SS dieses Konzentrationslager. Dort wie in seinen über 130 Außenlagern hielt sie mehr als eine Viertel­million Menschen aus über 50 Nationen gefangen. Über 56.000 von ihnen, darunter 11.000 Juden, wurden von der SS ermordet oder fanden den Tod durch Erschöpfung, Hunger, Folter und medizinische Experimente. Zwischen 1945 und 1950 nutzte die sowjetische Besatzungsmacht das Gelände als Internierungslager. Bis 1950 hielt sie hier 28.000 Menschen gefangen, über 7.000 starben. Die 1958 von der DDR eingeweihte Nationale Mahn- und Gedenk­stätte Buchen­wald wurde in den 1990er Jahren umfassend neu konzipiert.
    Es ist ganz seltsam dort über das Gelände zu laufen und sich alles, was so übrig geblieben, ist anzusehen. Man kann sich kaum vorstellen, was dort geschehen ist und wie die Menschen gelitten haben müssen.

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Insgesamt eine schöne Stadt/Gegend und wenn wir jemals nochmal dort hin kommen werden, werden wir noch viel zu sehen haben.

Tanja

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