Reisebericht USA 2012 – Teil 7 – Las Vegas → Hoover Dam → Las Vegas

Reisebericht USA 2012 – Teil 7 – Las Vegas → Hoover Dam → Las Vegas

Tag 7 – Freitag 31.08.2012

An diesem Morgen genossen wir den Luxus, etwas länger schlafen zu können, da wir an diesem Tag ja nicht weiterfahren mussten, sondern noch eine Nacht in Las Vegas bleiben würden.
Direkt neben dem Hotel gab es einen Denny’s Diner, der uns wieder mal gutes Frühstück servierte. Jetzt war auch langsam die Zeit gekommen, um sich um Ansichtskarten zu kümmern. So machten wir uns auf den Weg zu einem riesengroßen Giftshop. Neben Karten wurden auch noch andere kleine Souvenirs gekauft und lustige Hüte ausprobiert. Da waren unsere Männer voll in ihrem Element… die Verkäuferin fand das allerdings nicht lustig.

Da wir alle nicht so unendlich begeistert von Las Vegas waren und den Tag dort nicht unbedingt verbringen wollten, machten wir uns auf zum Hoover Dam. Diese Talsperre liegt ca. 50 Kilometer von Las Vegas entfernt und ist einen Besuch wert.

Hoover Dam Panorama

Es ist ein riesiges Gebilde und liegt genau auf der Grenze von Nevada und Arizona. Man kann ins Innere des Hoover Dams, oder was wir gemacht haben, man geht durch eine Ausstellung über die Entstehung und nutzt dann noch die Aussichtsterrasse für tolle Fotos. Für den ganzen Komplex gibt es eine eigene Polizeistation und man muss auch durch eine Sicherheitskontrolle, wenn man auf die Terrasse oder in das Innere will.

Verrückt wie wir waren, sind wir dann in der brütenden Hitze von ca. 120 °F (knapp 50 °C) einmal über die Talsperre spaziert und danach noch einmal hin und her gefahren.

Nachmittags, auf dem Weg zu einem Supermarkt, überraschte uns ein kurzer Regenschauer. Dieser war aber schnell vorbei und dann ging es wieder zurück nach Las Vegas in unser Hotel.
Dort angekommen wurden ein paar Kräcker gefuttert und in frischen Klamotten haben wir so gegen 17 Uhr den Bus genommen, der uns zum „Bellagio“ brachte. Dort wollten wir uns eine Show von Cirque du Soleil ansehen. In Deutschland hatten wir uns schon Karten für die Show gekauft. Es sollte die einzigartige Wassershow „O“ sein. Wir waren schon sehr gespannt. Aber als erstes konnten wir das Hotel bzw. Casino bestaunen. Man konnte schon deutlich sehen, dass dies ein Hotel der höheren Klasse ist. Bei der Größe der Hotels ist es gar nicht mal so einfach dort hin zu finden, wo man hin will. Als wir endlich den Vorbereich des Theaters gefunden hatten, holten wir uns unsere Karten und versuchten noch etwas Essbares aufzutreiben. Wir wurden fündig und haben uns eine kleine Pizza und eine Cola (der Plastikbecher hatte sogar das Hotellogo mit drauf!) gegönnt und können nun behaupten, dass wir im Bellagio essen waren.

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Um 19.30 Uhr fing die Show an… es war gigantisch! Wie nicht anders zu erwarten, war nicht nur der Zuschauerraum toll, sondern neben den Akrobaten auch die Bühne. Diese besteht aus vielen heb- und senkbaren Bühnenteilen, die sich in einem riesigen Pool befinden. In dem Pool befanden sich Taucher, die die Akrobaten mit Sauerstoff versorgten… da sich diese z.T. länger unter Wasser aufhalten mussten. Das was uns dort geboten wurde, war einzigartig und spektakulär… dargeboten von wahren Hochleistungssportlern.

Theater Bellagio Panorama

Es war ein perfekter Abend mit Cirque du Soleil und wir waren wirklich froh, die Karten gekauft zu haben…auch wenn sie nicht gerade billig waren. Aber es war einfach toll und diese Show bekommt man – wegen dem Wasser – auch nicht so schnell woanders zu sehen.

Nach diesem Showereignis sind wir mit dem Bus wieder zurück zum Hotel und haben die Aussichtsplattform auf dem Turm besucht. Rundum wird man von einem Glitzermeer empfangen und man kann sich dort lange aufhalten ohne das es Langweilig wird. Auch kalt wird es nicht… in Las Vegas ist es immer kuschelig warm, selbst nachts.

Eigentlich wollten wir den Abend in der sich dort oben befindenden Bar ausklingen lassen… leider gab es dort nur Bier und schreckliche und laute Musik. Also sind wir wieder runter ins Casino, haben ein paar Dollar an den Automaten verspielt und uns dann eine Cola gegönnt und uns eine Sängerin angesehen/-hört, die aber leider sehr schlecht war. So klang unser letzter Abend in Las Vegas aus…

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Tanja

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