Reisebericht USA 2012 – Teil 15 – Los Angeles → Düsseldorf → Neuss

Reisebericht USA 2012 – Teil 15 – Los Angeles → Düsseldorf → Neuss

Tag 15 – Samstag 08.09.2012

Nun war es soweit… der allerletzte Tag unserer Rundreise war da.

Bis zu unserem Rückflug hatten wir noch sehr viel Zeit und auch den Mietwagen mussten wir erst mittags zurückgeben. So schliefen wir etwas länger und versuchten dann in aller Ruhe, all unsere Habseligkeiten in die Koffer zu bekommen. Den Mietwagen hatten wir am Abend vorher schon soweit ausgeräumt. Da wir ja doch das ein oder andere Mitbringsel gekauft hatten, war es wirklich ganz schön tüftelig alles so einzupacken, dass wir kein Übergewicht hatten. Da wurde hin und her geräumt… doch das ein oder andere noch ins Handgepäck gepackt und am Ende mussten wir dann doch unsere Kühltasche dort lassen. Sie hatte uns einen guten Dienst erwiesen!

Da unsere Hotelübernachtung wieder einmal ohne Frühstück war, zogen unsere Männer los und holten Leckereien bei Randy’s.

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Wir machten es uns dann in einem unserer Zimmer gemütlich und futterten die Köstlichkeiten. Dank der kleinen Kaffeemaschine auf dem Zimmer konnten wir uns auch leckeren Kaffee dazu zubereiten. Wir hingen alle unseren Gedanken nach, ließen das ein oder andere Erlebnis Revue passieren, planten den weiteren Tagesablauf und beobachteten die landenden Flugzeuge (wir hatten auch diesmal wieder Zimmer mit Blick auf den Flughafen).

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So gegen 11 Uhr checkten wir aus und bestiegen das letzte Mal unseren Mietwagen und brachten ihn zurück zum Autoverleiher. Nach 2811 Meilen war unsere Rundreise mit dem Auto nun wirklich vorbei. Auch die Rückgabe erfolgt in Amerika etwas anders als hier bei uns. Bei dem hohen Aufkommen an Mietwagenrückgaben gibt es dort mehrere Spuren in die man fährt, der Barcode am Auto wird von einem Mitarbeiter eingelesen und man kann das Auto ausräumen, das Navi in eine Rückgabetonne werfen und einfach gehen. Blitzschnell war dann auch schon der Reinigungstrupp da…

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Jetzt machten wir uns mit unserem Gepäck auf zum Shuttle-Bus, um zum Flughafen zu kommen. Das klappte auch wieder ziemlich zügig.

Da unser Rückflug aber erst gegen 18 Uhr gehen sollte, mussten wir nun sehen wie wir die Zeit bis dahin totschlagen konnten. Leider konnten wir ja auch unsere Koffer noch nicht aufgeben. So verschafften wir uns einen kleinen Überblick über das Terminal und trabten in der ersten Etage in einen Wartebereich am Fenster mit vielen Tischen und Stühlen. Wir ergatterten Platz für uns alle und machten es uns – soweit das ging – gemütlich. Die Wasserflaschen wurden geleert, Kekse gegessen und um die Zeit zu überbrücken half uns schließlich auch noch ein Kartenspiel.

Dann endlich konnten wir zum Check-in-Schalter. Leider hatte das mit den reservierten Plätzen für den Rückflug nicht geklappt, aber die nette Dame gab uns eine komplette 4er-Sitzreihe in der Mitte. Gepäckmäßig erleichtert schlenderten wir durch die Läden, nahmen noch eine Kleinigkeit bei McDonalds zu uns und machten uns dann auf den Weg durch die Sicherheitskontrolle. Alles lief reibungslos und wir suchten uns unseren Abflug-Gate und dann hieß es wieder warten. Wir konnten super rausgucken und die Flugzeuge beobachten. So waren wir wenigstens etwas beschäftigt.

Dann endlich ging es los… bepackt mit unserem Handgepäck und den schon im Wartebereich ausgelegten Zeitungen gingen wir an Bord und versuchten es uns dort etwas gemütlich zu machen. Über den Flug gibt es nicht viel zu sagen… es war eng, langweilig und das Essen wie immer nur so einigermaßen.

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So richtig schlafen konnte man auch nicht… wie auch, schließlich konnte man sich kaum bewegen, man wurde mit der Zeit irgendwie genervt und man wollte nur noch nach Hause.

Ohne große Vorkommnisse landeten wir in Düsseldorf… stürmten dort die erste Toilette (bei so einem langen Flug sind die Flugzeugtoiletten irgendwann nicht mehr so prickelnd)…holten unsere Koffer und suchten unser Auto. Dieses sollte draußen irgendwo parken, denn der Kollege von unserem Reiseleiter war wieder mal so nett und wollte damit vorfahren. Die Suche gestaltete sich zwar etwas schwierig, aber irgendwann fanden wir zueinander und es konnte nach Hause gehen.

Es war eine tolle, wenn auch anstrengende, Reise!

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Tanja

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