Ich bin quasi ein Wiederholungstäter. Vor einem Jahr war ich schon einmal auf dieser schönen Insel… nun war ich wieder da, zur weiteren Erholung von einer schweren Krankheit.
Neben den ganzen Reha-Anwendungen war ich natürlich wieder viel am Strand. Der abendliche Spaziergang zum Strand um, sich den Sonnenuntergang anzusehen, war irgendwie schon Pflicht. Man musste es nur gut timen… im Sommer geht die Sonne naturgemäß sehr spät unter und leider wurde die Rehaklinik abends tatsächlich abgeschlossen. Man durfte also die Uhr nicht aus den Augen lassen.
Glücklicherweise war mein Anwendungs-Plan nicht allzu sehr vollgestopft, so hatte ich viel Zeit auch schon vormittags am Strand entlang zu laufen. Insgesamt war die Insel schon sehr gut besucht und in Utersum standen Strandkörbe und es liefen doch einige Menschen am Strand rum – ganz anders als in dem Jahr zuvor. Aber okay, es war ja auch schon Juli.
Trotzdem wurde in der Klinik und direkt drumherum nicht viel an Freitzeitaktivitäten geboten. Von daher kannte ich am Ende meines Aufenthaltes jedes Strandkorn mit Vornamen. In weiser Voraussicht hatte ich mir direkt am ersten Tag ein Fahrrad ausgeliehen. So bin ich Samstags oder Sonntags auch mal über die Insel gefahren und habe mich umgeschaut. Es gibt echt schöne Ecken… sei es ein Friedhof mit wirklich alten Gräbern, oder ein Cafe wo man sich eine leckere Waffel gönnt oder eben einfach viel Natur. Es gibt durchaus fern der großen Hauptdörfer einiges zu entdecken.
Was bleibt noch zu sagen? Föhr ist eine tolle Insel und es gibt viel zu entdecken. Da ich dort ja nicht wirklich einen Urlaub verbracht habe, ist mir sicher vieles entgangen.
Unterwegs in Wyck:
Unterwegs auf Föhr:
Utersum/Strand:
Sonnenuntergänge:
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