Es ist mal wieder Zeit für einen Weckmann.
Bereits vor Beginn der kalten Jahreszeit bevölkert er die Bäckereien in Deutschland: Der Weckmann.
Doch nicht überall ist der Weckmann ein Weckmann: Im Westen Deutschlands wird er nach dem Teig benannt – Wecken oder auch Stuten -, der hauptsächlich aus Mehl, Zucker, Salz und Hefe besteht. Am Niederrhein nennt man ihn deshalb Stutenkerl. In Süddeutschland dagegen richtet sich der Name eher nach der Form. Hier wird der Weck- zum Printen- oder Klasenmann. Insbesondere im Süden hält er einen Bischofsstab in der Hand, wohingegen es beim rheinischen Weckmann die charakteristische Tonpfeife ist.
Man muss den Kerl aber nicht zwingend in einer Bäckerei kaufen ;-) Selbstgemacht ist der noch viel leckerer und hat dann auch seine ganz spezielle und individuelle Form.
Und allzu lange dauert die Herstellung auch nicht. Die meisten Zutaten hat man in der Regel zu Hause… vielleicht bis auf die Hefe.
So hat man dann für den gemütlichen Nachmittag auf dem Sofa, etwas leckeres zu essen. Dazu einen heißen Kakao in den man Teile vom Weckmann eintunken kann oder man bestreicht den Kerl einfach mit Butter.
Backt ihr gerne selber??
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