Bereit für eine vegane Pause?
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Danke rewe durfte ich folgendes Produkt testen: „KitKat Vegan“.
Das Versprechen: „Das KitKat Vegan kommt mit den bekannten knackigen Waffeln, ist umhüllt von zarter veganen Schokoladenkuvertüre und bietet ein leckeres Knusper-Schoko-Erlebnis, wie man es von KitKat kennt. Dabei sind alle Zutaten des Riegels vegan – für eine gute und genussvolle Pause.“
So weit, so gut.
Das KitKat hat ein Gewicht von 41,5 Gramm und es heißt übrigens einfach nur “KitKat Vegan” und sonst nichts weiter. Keine Ahnung ob das nun zartbitter oder süß ist.
Das Verpackungsdesign erinnert mich ein wenig an einen Dschungel nur das keine Tiere abgebildet sind, was bei einem veganen Produkt ja logisch ist. Auf der Vorderseite ist zudem auch das „V-Label“ abgebildet.
Insgesamt lecker, wie man es vom „normalen“ KitKat gewohnt ist. Und es schmeckt übrigens nach Zartbitterschokolade. Mit 1,29 Euro finde ich den kleinen Schokoriegel allerdings recht teuer.
Auf der Rückseite bei der Zutatenliste kam ich übrigens ins Stolpern… da steht was von „Kann enthalten: Milch.“
Hmm… und das bei einem veganen Produkt? Ich habe mal das Internet dazu befragt.
Der rechtliche Hintergrund: Wer Lebensmittel verkauft, ist verpflichtet, auf Allergene jeglicher Art hinzuweisen. Wenn vegane Schokolade in einem Betrieb hergestellt wird, in dem auch andere, nicht vegane Schokotafeln mit Milch produziert werden, besteht diese sogenannte Kennzeichnungspflicht für Allergene, in diesem Beispiel Milch. Denn trotz aller notwendiger Vorkehrungen zur Säuberung der Produktionsanlagen, kann eine Nanomenge Milch in das vegane Produkt gelangt sein.
Laut Verbraucherzentrale gelten Lebensmittel, die unbeabsichtigte Spuren von Tierprodukten enthalten können, als vegan. Ausschlaggebend ist, ob ein tierischer Bestandteil bewusst als Zutat hinzugefügt wurde – und somit beim Kauf mitfinanziert wird – oder unabsichtlich in das Produkt gelangt ist.
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