An meinem Geburtstag ging es für ein langes Wochenende nach Hamburg.
Corona war noch da, das Wetter sollte keine goldenen Oktobertage bereithalten, aber wir wollten einfach mal raus.
Auf der Hinfahrt wollten wir eigentlich einen Frühstücks-Stopp im Daisys-Diner einlegen. Dank Stau wurde aus dem Frühstück allerdings ein Mittagessen. Aber egal, es gibt dort zu jeder Tageszeit leckere Dinge zum futtern und trinken. Diesmal haben wir und für ein bisschen Pulled Pork… überbacken und als Hot Dog.
Nachmittags haben wir unser Hotelzimmer in der 15. Etage bezogen… irgendwie mit Blick auf die Elbe, was wohl daran lag, dass sich das Hotel an den Elbbrücken befand. ;-)
Nach einer Verschnaufpause ging es mit der S-Bahn Richtung Landungsbrücken. Wir hatten uns für das gesamte Wochenende eine Karte für den öffentlichen Nahverkehr besorgt und die nächste S-Bahn-Haltestelle war 20 Minuten zu Fuß entfernt. Die nächste Bushaltestelle war übrigens etwas näher, was wir in den nächsten Tagen noch rausfanden.
An den Landungsbrücken angekommen, haben wir uns dort ein wenig umgeschaut. Puh, es hatte sich in den letzten Jahren einiges verändert.
Wir hatten im Hardrock Café einen Tisch bestellt, was auch gut war. Ohne Reservierung ging da gar nix. Die Hardrock Cafés sind ja immer und überall sehenswert. In dem ganzen Laden hängen original Gitarren, Jacken, Schuhe, Handschuhe etc. von Musikern/Künstlern rum. Das Essen und auch die Getränke waren lecker und so ging dann auch mein Geburtstag langsam dem Ende entgegen
Am nächsten Tag ging es nach einem guten und reichhaltigen Frühstück wieder in die Innenstadt. Wir sind ziellos durch die Gegend gelaufen und haben dann noch eine kleine Hafenrundfahrt mit einer Fähre gemacht. Diese Fähren gehören zum öffentlichen Nahverkehr und man schippert ein Stück auf der Elbe rum. Eine nette Sache, leider hatten ganz viel andere Touristen auch diese Idee. So war es auf der “Hinfahrt” echt voll an Deck. Unter anderem haben wir auch unser erstes Kreuzfahrtschiff – die AIDAsol – gesehen. Mit dem Schiff haben wir vor vielen Jahren unsere erste Kreuzfahrt nach Norwegen gemacht.
Nach einer kleinen nachmittäglichen Ruhepause im Hotel, ging es am frühen Abend Richtung Elbphilharmonie. Wir hatten uns Karten für die “Plaza” besorgt, damit man auf jeden Fall dort hoch kommt und nicht anstehen muss oder gar gesagt bekommt, dass kein Platz mehr ist. Die “Plaza” ist letztendlich eine Terrasse die um die ganze Philharmonie herum geht und man einen tollen Blick auf den Hafen hat. Von Außen ist die Elbphilharmonie echt schon beeindruckend, aber auch von innen ist sie sehr sehenswert.
Von dort ging es dann wieder in die Innenstadt zum Abendessen in das Restaurant “Prego”. Super leckeres italienisches Essen. Auch dort hatten wir zum Glück reserviert, so bekamen wir auch einen Tisch.
Am nächsten Tag wollten wir eigentlich in einem Park spazieren gehen und solche Dinge, aber Hamburg hatte für uns Schietwetter im Angebot. So sind wir zum alten Elbtunnel gefahren und sind – im trocknen – unter der Elbe durch auf die andere Seite gelaufen. Es war mega voll, aber toll. Auf der anderen Seite gibt es einen Aussichtspunkt, von dem man schön auf den Hafen mit den Landungsbrücken schauen kann.
Da wir abends Tickets für’s Schmidts Theater auf der Reeperbahn gebucht hatten, machten wir und mittags auf ins Hotel um uns noch ein wenig auszuruhen. Am frühen Abend ging es dann Richtung Reeperbahn auf der Suche nach einem Restaurant. Wir sind mit dem “Hooters” fündig geworden. Eine Sportsbar, mit Bedienungen in knappen Outfit und leckerem Essen. Gut gestärkt ging es da zu unserer Abendveranstaltung. Über zwei Stunden sind wir von Micky Beisenherz super unterhalten worden. Danach ging es dann wieder ins Hotel und am nächsten Tag stand die Heimreise an.
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