Ein netter Herr und seine Leichen
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„Der nette Herr Heinlein und die Leichen im Keller“, dieser Titel trifft den Charakter des Protagonisten hervorragend und ist ein herrlich treffender Titel für diesen Kriminalroman.
Der nette Herr Norbert Heinlein führt ein ruhiges und sehr strukturiertes Leben. Dabei bemüht er sich, allen Leuten freundlich zu begegnen und ist sehr hilfsbereit. Er kümmert sich um seinen gebrechlichen Vater, seinen autistisch veranlagten Lehrling Marvin und auch seinen Mietern gegenüber ist er immer freundlich. Seine wahre Leidenschaft gilt seinem exquisiten Delikatessengeschäft in dritter Generation, dort gibt es nur das Beste und jeden Tag überrascht er seine Kunden mit exquisiten selbst kreierten Pasteten. Allerdings ist die Kundschaft sehr übersichtlich, so dass er sich über einen neuen Stammgast sehr freut.
All dies zusammen entwickelt sich zu einem – im Nachhinein – sehr gefährlichen Mix.
Der Titel des Buches macht neugierig und auf den ersten Seiten des Buches kann man nur der ersten Hälfte des Titels zustimmen. Alles wirkt harmlos, nett und friedlich. Von Leichen ist weit und breit nichts zu sehen, aber kaum hat man dies gedacht wird man in eine Verkettung unglücklicher Umstände und in einen Strudel voller Leichen gezogen. Der nette Herr Heinlein entwickelt ein skurril kriminelles Potential und die Ereignisse überschlagen sich regelrecht.
Am Endes des Buches angekommen, hat man die ein oder andere Sache so nicht kommen sehen.
Durch „LovelyBooks“ wurde mir dieses Buch kostenlos zur Verfügung gestellt.
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